Zu dieser Dokumentation kamen Sie, weil Sie eine bewegte Strecke beginnen wollen.

 Für einen bewegten Zug brauchen Sie immer drei Informationen:

 Wenn eine der Zeiten gleich Null ist, fährt der Zug nur in einer Richtung. Das Vorzeichen des ersten Zugs legt fest, ob Rechtsverkehr oder Linksverkehr besteht. Wenn ein Makros mehrere Züge bewegen kann, werden diese Angaben für jeden der Züge eingegeben. So können Sie z.B. die zeitlichen Abstände der Züge hier passend einstellen.

Beispiel für ein Makro, das zwei Züge pro Zyklus erlaubt:

Wir lesen dies so:

Linke Spalte:

Der erste Zug betritt das Makro zur Zeit 1 und durchfährt es in Richtung Norden. Er betritt es so aus Richtung Norden, daß er es zur Zeit 56 wieder verläßt. Es handelt sich um einen ICE2 (402).

Rechte Spalte:

Der zweite Zug fährt genau 28 Slots später. Es ist derselbe Zug. Würde in dem rechten unteren Kasten eine andere Zahl stehen, würde als zweiter Zug dieser andere benutzt. Die Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Zug ist wichtig für einige Bahnhöfe, Weichen und Kreuzungen.

Wenn es keine besonderen Gründe gibt, sind die obigen Zeiten immer brauchbar.

Einige Makros ( die Kopfbahnhöfe und die Kreuzungen) erlauben zwei Züge, die je Zyklus 2 mal fahren können. Für die Kopfbahnhöfe ergibt sich der beste optische Effekt, wenn die Züge genau dann in Südrichtung eingesetzt werden, wenn Sie in Nordrichtung entfernt werden. Dies erzielt man, indem die Endzeit Süd genau die Startzeit Nord plus 2 * (2+w) ist, wobei w die Aufenthaltsdauer am Bahnsteig ist. Bei w=9 und ist diese Differenz gleich 2*(2+9)=2*11=22. Wenn Sie nun noch die Weiche M2Pa2xx3 mit %9=2, also mit Sortierfunktion, mit Ende 1 oder Ende 3 an den Bahnhof anschließen, erhalten Sie einen kontinuierlichen Zuglauf eines Zuges, der über ein Kreuzungsende kommt, in den Bahnhof fährt, dort gedreht wird, ausfährt und über das andere Ende Kreuzungsende ausfährt, Zugläufe über Kopfbahnhöfe hinaus sind damit möglich.