Bewegte Bahnhöfe

Dieses Kapitel handelt von Bahnhöfen für bewegte Züge. Bahnhöfe für statische Züge findet man hier.

Es gibt zwei Grunddtypen bewegter Bahnhöfe.

  1. Gerades Gleis mit Bahnsteigen an beiden Seiten.
  2. All diese Bahnhöfe haben zweigleisige Enden auf Höhe 1. Bahnsteigen mit unterschiedlichen Details können an beiden Seiten zugeschaltet werden. An den westlichen Bahnsteig kann ein Bahnhofsgebäude angefügt werden. Ein kleines Dorf oder eine Kleinstadt kann vor dem Bahnhof liegen.

    Verfügbar sind Längen von 200 und 500 m. Momentan gibt es folgende Makros:

    M1st2200 200 m Länge. Züge benutzen 1 Intervall für Einfahrt, stehen eine variable Zeit, benutzen ein Intervall für Ausfahrt. Geschwindigkeit 60 km/Stunde.
    M1st220d 200 m Länge. Züge benutzen 1 Intervall für Einfahrt. Der erste Zug steht eine variable Zeit, der zweite fährt durch. Beide benutzen ein Intervall für Ausfahrt. Geschwindigkeit 60 km/Stunde.
    M1st2500 500 m Länge. Züge benutzen 1 Intervall für Einfahrt, stehen eine variable Zeit, benutzen ein Intervall für Ausfahrt. Geschwindigkeit 150 km/Stunde.
    M2st2500

    500 m Länge. Züge benutzen 2 Intervalle für Einfahrt, stehen eine variable Zeit, benutzen 2 Intervalle für Ausfahrt. Geschwindigkeit 75 km/Stunde

    M1st250d 500 m Länge. Züge benutzen 1 Intervall für Einfahrt. Der erste Zug steht eine variable Zeit, der zweite fährt durch. Beide benutzen ein Intervall für Ausfahrt. Geschwindigkeit 150 km/Stunde.
    M2st250e 500 m Länge. Züge benutzen 2 Intervalle für Einfahrt, stehen eine variable Zeit, benutzen 2 Intervalle für Ausfahrt. Geschwindigkeit 75 km/Stunde. Der Verkehr zum nördlichen Ende ist unterdrückt, dadurch dient dieses Makro zum Einsetzen und Beenden von Zugläufen.
    M2st450d 500 m Länge. Überholbahnhof. Der innere Teil ist ein viergleisiges Gleis, das der sekundäre Zug in 2 Intervalle mit 150 km/h auf den inneren Gleisen durchfährt, während der primäre Zug auf den Außengleisen am Bahnhof warten kann..
    M1st2100 100 m Länge. Züge benutzen 1 Intervall für Einfahrt, stehen eine variable Zeit, benutzen ein Intervall für Ausfahrt. Geschwindigkeit 30 km/Stunde.
    M1st1200 200 m Länge, eingleisig. Züge benutzen 1 Intervall für Einfahrt, stehen eine variable Zeit, benutzen ein Intervall für Ausfahrt. Geschwindigkeit 60 km/Stunde.

    Alle bewegten Bahnhöfe werden mit denselben Parametern gerufen:

    Parameter Wert Bedeutung
    %1

     

    Geographische Breite.
    %2

     

    Geographische Länge.
    %3 0 Schiene befindet sich auf der Oberfläche des Terrains von FS.

     

    Ungleich 0 Absolute Höhe oberhalb Meereshöhe in m.
    %4 0.250 Maßstab. Sollte immer 0.250 sein.
    %5 Richtung Orientierung der Schiene auf dem Terrain (0.00 = Nord - Süd - Richtung)
    %6 0-7 Oberleitung, Masten, Lampen:
  3. 0 keine Drähte, keine Nachtbeleuchtung,

    1 nur Drähte, keine Nachtbeleuchtung,

    2 Drähte, Strichmasten, keine Nachtbeleuchtung,

    3 Drähte, massive Masten, keine Nachtbeleuchtung,

    4 Drähte, massive Masten, Lampen, Nachtbeleuchtung für FS2000,

    5 Drähte, Nachtbeleuchtung für FS2000,

    6 keine Drähte, Nachtbeleuchtung für FS2000,

    7 keine Drähte, Laternen, Nachtbeleuchtung für FS2000.

  4. %7

     

    Zug # des primären Zuges. Linksverkehr falls negativ.
    %8

     

    Zeitverhalten des primären Zuges in Form wssnn

    w = Zahl der Intervalle, die der Zug warten soll

    ss = Zeit, zu der Zug die Schiene in Südrichtung betritt.

    nn = Zeit, zu der Zug die Schiene in Nordrichtung betritt.

    %9 0-793 Formparameter der Form ABC
  5. A= 0-7 Dörfer unterschiedlicher Größe werden angefügt

    B= 0-9 westlicher Bahnsteig, für >3 wird Gebäude gezeichnet

    C=0-3 östlicher Bahnsteig

  6. %10

     

    Sichtbarkeit in m
  7. Die Schiene ist sichtbar, solange innerhalb dieses Abstands zum Beobachter. Typischer Wert ist 7000.
    • Die letzte Stelle wird benutzt, um die Textur des Gleises zu verändern.
    %13

     

    Zeitverhalten des sekundären Zuges in Form ssnn
  8. ss = Zeit, zu der Zug die Schiene in Südrichtung betritt.

    nn = Zeit, zu der Zug die Schiene in Nordrichtung betritt.

    Falls %14=0, wird derselbe Zug zweimal pro Zyklus gezeigt.

  9. %14

     

    Sekundärer Zug

    Die Höhe der Enden ist 1. Geneigte Versionen für die 3D-Szenerie von FS2000 mit 1 % Anstieg sind für all diese Makros au0er M1st2100 verfügbar: Die Makros, bei denen das nördliche Ende höher liegt, haben als 7. Buchstaben ein c, die mit niedrigerem nördlichen Ende ein d. Die 200 m geneigten Bahnhöfe steigen 2 m, die 500 m Bahnhöfe 5 m.

    Im Designprogramm werden die ansteigenden und abfallenden Bahnhöfe durch Benutzung der entsprechenden Radioknöpfe ausgewählt.

  10. Die großen Kopfbahnhöfe

Diese Makros sind Verwandte der statischen Bahnhöfe Kopfbf10-13. Als Beispiel sehen Sie Mkopfb10. Die Varianten Mkopfb11, Mkopfb12 und Mkopfb13 unterscheiden sich durch die Form der großen Halle, so daß Kuppeln, die ein Dutzend oder mehr Gleise überspannen, möglich werden. Beide Gleise unterstützen je einen Zug, der zweimal innerhalb eines Zyklus fahren kann, so kann nur ein solches Makro bereits vier Ankünfte und vier Abfahrten pro Zyklus abwickeln. Die Orientierung ist so, daß das Gebäude am Nordende liegt.

:

Alle bewegten Bahnhöfe werden mit denselben Parametern gerufen:

Parameter Wert Bedeutung
%1   Geographische Breite.
%2   Geographische Länge.
%3 0 Schiene befindet sich auf der Oberfläche des Terrains von FS.
  Ungleich 0 Absolute Höhe oberhalb Meereshöhe in m.
%4 0.250 Maßstab. Sollte immer 0.250 sein.
%5 Richtung Orientierung der Schiene auf dem Terrain (0.00 = Nord - Süd - Richtung)
%6 0-7 Oberleitung, Masten, Lampen:

0 keine Drähte, keine Nachtbeleuchtung,

1 nur Drähte, keine Nachtbeleuchtung,

2 Drähte, Strichmasten, keine Nachtbeleuchtung,

3 Drähte, massive Masten, keine Nachtbeleuchtung,

4 Drähte, massive Masten, Lampen, Nachtbeleuchtung für FS2000,

5 Drähte, Nachtbeleuchtung für FS2000,

6 keine Drähte, Nachtbeleuchtung für FS2000,

7 keine Drähte, Laternen, Nachtbeleuchtung für FS2000.

%7   Zug # des primären Zuges. Linksverkehr falls negativ.
%8   Zeitverhalten des primären Zuges in Form wssnn

w = Zahl der Intervalle, die der Zug warten soll

ss = Zeit, zu der Zug die Schiene in Südrichtung betritt.

nn = Zeit, zu der Zug die Schiene in Nordrichtung betritt.

%9 0-793 Details des Bahnsteiges
%10   Sichtbarkeit in m

Die Schiene ist sichtbar, solange innerhalb dieses Abstands zum Beobachter. Typischer Wert ist 7000.

Die letzte Stelle wird benutzt, um die Textur des Gleises zu verändern.

%13   Sekundäres Zeitverhalten des primären Zuges in Form ssnn

ss = Zeit, zu der Zug die Schiene in Südrichtung betritt.

nn = Zeit, zu der Zug die Schiene in Nordrichtung betritt.

%14   Sekundärer Zug
%15   Primäres Zeitverhalten des sekundären Zuges in Form ssnn

ss = Zeit, zu der Zug die Schiene in Südrichtung betritt.

nn = Zeit, zu der Zug die Schiene in Nordrichtung betritt.

%15   Sekundäres Zeitverhalten des sekundären Zuges in Form ssnn

ss = Zeit, zu der Zug die Schiene in Südrichtung betritt.

nn = Zeit, zu der Zug die Schiene in Nordrichtung betritt.

 

Hinweis: Wenn Sie die Züge von diesem Makro aus einsetzen, wählen Sie : ss = nn + w. So werden die Züge weder doppelt noch fehlend sein. Wenn Sie einen solchen Bahnhof als erstes Gleis legen wollen, wählen Sie im entsprechenden Dialog für das Südende eine Zeit, die um 2w+4 größer als die Eintrittszeit des Nordendes ist.